Im 3. Teil get es die Firnflanke des Westgipfels hinauf, über den Grat hinüber zum Mittelgipfel und von da kurz in die Felsen..
Doch dann der Rückzug. Alex ist im Sack und wir müssen schauen, wie wir runter kommen. Letztlich gesellen wir uns zu ein paar anderen Bergsteigern - geschafft!
Im zweiten Teil steigen wir vom Höhenlager auf 3000 m über Gletscher, Skipisten und weiche Firnfelder bis auf 4000 m auf.
Die Kulisse ist absurd für eine Bergtour und der Weg anstrengender, als er auf einer solchen Tour sein müsste.
Alex, alias Roofless Cat, haben wir in Schweden auf einer Radtour kennengelernt. Wir 2 Monate mit Kind unter- wegs, er rauf zum Nordkap..
Ein Jahr später stehen wir plötzlich gemeinsam am Berg.
Im ersten Teil geht es rauf auf knapp 3000 m, schon Mal etwas vorarbeiten..
Per Seilbahn ging es hoch auf die Aiguille de Midi ins Biwak.
Auf dem Aufstieg über die Trois Monts Route besteigen wir noch den MB du Tacul und den Mont Maudit. Vom Mont Blanc aus mussten wir leider den Courmayeur links liegen lassen, konnten aber auf dem Abstieg über die Goûter Route noch den Dôme mitnehmen.
Nach erneut nur einem Tag ohne Gipfel ging es mit M. K. rauf gern Täschhorn. Vom Mischabeljoch Biwak aus dauerte die Kletterei den Gart empor und zurück ganze 23 h.
Das war bis dato die längste Klettertour am Stück und ein schöner Abschluss für die Akklimatisierung vor der großen Mont Blanc Tour.